Читать книгу Tatort Alpen. Sammelband Alpen-Krimis онлайн
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»Sah so aus.« Birne fühlte sich von Ekel übermannt. Er wollte jetzt keine Füchse mehr töten. Er wollte weit weg sein von jedem Töten, das hatte er heute schon gehabt, als er nach Hause gekommen war. Da hatten sie die arme Frau Zulauf in ihrer eigenen Wohnung abgestochen wie eine Sau und in ihrem eigenen Blut gefunden. Birne hatte eine Weile herumstehen müssen, bis er von den Beamten die Wahrheit erfahren hatte. Die hatten ihn zunächst für einen Schaulustigen gehalten und ihn weghaben wollen, dann hatte er ihnen aber verraten, dass er hier wohnte und der Frau geholfen hatte und jetzt auch ihnen zur Verfügung stünde. Sie hatten genickt und ihn immer noch weghaben wollen, allerdings jetzt mit dem Versprechen, auf ihn zurückzugreifen. Er würde noch wichtig sein.
»Du, jetzt pass auf«, sagte Werner. »Ich zeig dir jetzt was, das ist in Deutschland verboten, das darfst du nicht überall rumerzählen, wo du hinkommst, nicht einmal einer Frau, wenn du mal wieder eine haben solltest.«
»Ehrensache.«