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„Catalina, scheiße, verdammt, was ist mit dir? Sag doch was!“

Rodrigo kniete sich vor sie, umschloss mit beiden Händen ihr Gesicht und sah das Weiß ihrer nach oben verdrehten Augäpfel. In diesem Moment brach ein Schwall Erbrochenes aus Catalina heraus, direkt auf seine nackten Oberschenkel.

„Ohhh, shit. Shit, Catalina, Catalina, verdammt, sag doch was!“

Völlig von Sinnen schüttelte er sie an den Schultern. Ihr Kopf wackelte dabei hin und her, während der saure Dunst ihres ausgeworfenen Mageninhalts beharrlich in seiner Nase biss. Instinktiv griff er nach einem Handtuch und presste es auf die blutende Platzwunde an ihrer Stirn.

Catalina begann heftiger zu atmen. War das ein gutes Zeichen? Dann krümmte sie sich zusammen, gerade so, als wolle sie wie eine Katze eingerollt in den Schlaf übergehen. Doch Catalina schlief nicht, sie lag nur still da.

Banale Story

Qualle schien sichtlich enttäuscht.

„Was?“, fuhr Oliver ihn an, da er mit seinem schlechten Gewissen haderte. Wäre er vormittags ans Handy gegangen, hätten sie jetzt unter Umständen mehr Material für die morgige Ausgabe. Aber es war schließlich um Eve gegangen, seine Tochter – und Weihnachten. „Keines der anderen Blätter hat mehr als wir. Die Beamten vor Ort haben alles derart dicht gemacht, als wäre ein fucking Außerirdischer gelandet.“ Oliver schmiss verärgert den Kugelschreiber über seinen Tisch.

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