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»Feuer im Dach?«, fragte sie nach dem ersten Schluck.

»Noch ein paar solche Tage, und ich müsste selbst Urlaub nehmen – unbefristet.«

Niemand im BKA Berlin konnte sich erinnern, Haase je nicht im Büro gesehen zu haben. Haase im Urlaub, mindestens so unvorstellbar wie der Rücktritt des Papstes. Wobei – egal. Sie wischte den blöden Vergleich beiseite und konzentrierte sich auf das, was ihr Fallanalytiker zu sagen hatte. Weit kam er nicht, denn kaum war die Espressotasse leer, stand die Winter im Büro.

»Gott sei Dank«, seufzte auch die Staatsanwältin zur Begrüßung. »Kommen Sie, Dr. Roberts.«

Chris hasste Winters Büro wie den Winter.

»Können wir das nicht hier besprechen?«

»Leider nein.«

Was immer das wieder bedeutete. Sie folgte Winter mit hängenden Schultern. Die Stimmung hellte sich auf, als sie sah, wer in Winters Büro auf sie wartete. Der sportlich wirkende, braun gebrannte Herr in den Fünfzigern sprang auf und schloss sie freudig in die Arme.

»Chris, lange nicht gesehen. Wie geht es dir und deinem Mustergatten?«

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