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Chris konnte sich Staatsanwältin Winters Miene lebhaft vorstellen, mit der sie nun wohl zum dritten Mal nach ihr fragte. Sie trug den richtigen Namen. In ihrer Welt herrschte ewiger Winter.

Jamie wartete bereits am Eingang des Museums. Sie küssten und umarmten sich wie früher. Obwohl sie vor Neugier platzte, fragte sie nicht nach Neuigkeiten von Nick, mit dem er die letzten Stunden verbracht hatte. Sätze mit Nick blieben tabu.

»Sie sind abgereist«, sagte er, während sie unschlüssig vor dem Haus standen. »Mona bittet um Entschuldigung, dass sie sich nicht persönlich von dir verabschieden konnte.« Schmunzelnd fügte er hinzu: »Ich glaube, sie hat ein Auge auf dich geworfen.«

»Die schöne Mona … Eifersüchtig?«

Die rhetorische Frage blieb unbeantwortet. Sein Blick wanderte langsam vom Mumok hinüber zum Beisl und wieder zurück.

»Wollen wir uns das wirklich antun?«

Sie lachte. »Ich hoffte, du würdest fragen.«

Hand in Hand schlenderten sie weg von der abstrakten Kunst, hin zur konkreten Kunst in Küche und Keller. Kurz vor dem Beisl drohte ihr Klingelton die aufkeimende Eintracht gleich wieder zu ruinieren.

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