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Die Maschinenpistole in seiner Hand lähmte ihn für einen Augenblick. Das Brummen des Humvees in den Ohren, den Staub des ausgetrockneten Flussbetts in der Nase, erwartet er jeden Moment den Blitz und den dumpfen Knall der Tellermine. Brennende Trümmer des vorderen Jeeps regnen auf die Grupe herab. Zwei Kameraden fallen. Einer hat Glück. Er verliert nur die Beine.
Seine Hand zitterte. Er ließ den Karabiner in die Tasche fallen und wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. Unbemerkt, wie er gekommen war, verließ er das Basislager zum letzten Mal. Er ließ das Boot eine Weile den Fluss hinunter treiben, bevor er den Motor startete. Ohne einen Blick zurück verschwand er in der Dunkelheit.
Berlin
Eine zweite, senkrechte Falte bildete sich auf Staatsanwältin Winters Stirn.
»Was versprechen Sie sich davon? Uns sind die Hände gebunden. Beim Grenzzaun des amerikanischen Lazaretts hört unsere Staatsmacht auf. Das ist Ihnen doch bewusst?«
Chris zuckte mit den Achseln. »Der Termin bei Dr. Fisher steht fest. Er hat vor einem Monat das vielleicht letzte Antibiotikarezept für unser Mordopfer ausgestellt. Grund genug, mich mit dem Herrn zu unterhalten, finden Sie nicht? Ich brauche nicht zu betonen, dass Dr. Fisher bisher die einzige Verbindung zu Eddie Jones ist, die uns vielleicht Hinweise auf den Täter liefert.«