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Sie hatten Margittas Vater vor vielen Wochen im Wohnzimmer auf dem Boden vorgefunden. Es war einer der üblichen Wochentage, an dem sie immer zu Besuch kamen, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken und den mitgebrachten Kuchen zu essen. Aber auf ihr Klingeln hin gab es keine Reaktion. Und dann hatten sie nicht einmal den Wohnungsschlüssel dabei.

„Vielleicht ist dein Vater nur mal unterwegs“, hatte Edward gesagt.

„Genau an dem Tag und zu der Stunde, wo wir mitei­nander verabredet sind? Das glaubst du doch selbst nicht. Er ist immer die Zuverlässigkeit in Person. Warum sollte das heute anders sein? Er hätte uns doch angerufen …“

Margitta hatte geredet und geredet und schließlich waren sie noch einmal nach Hause gefahren, um den Schlüssel zu holen. „Ich glaube, da ist was passiert“, hatte Margitta noch erklärt. „Ich mache mir ja solche Sorgen. Vorige Woche hat er doch schon geklagt, dass es ihm nicht so gut geht.“

„Ach, typisch Frau. Ihr immer mit euren Befindlichkeiten. Das hat er doch gar nicht so gemeint. Bestimmt sitzt dein Vater jetzt mopsfidel im Sessel und ist sauer auf uns, weil wir ihn haben warten lassen“, hatte Edward sich im Trösten versucht.

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