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Edward nahm Margitta in die Arme und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Sie wirkte etwas unwillig, aber zugleich gerührt.

„Was du nicht sagst. Kabeljau habe ich noch im Froster. Den könnte ich morgen machen.“

Die Frau lenkte das Gespräch auf einen neutralen Boden.

„Unbedingt!“

Das kam wie aus der Pistole geschossen. Edward leckte sich die Lippen und strahlte.

Margitta löste sich aus der Umarmung.

„Kannst du dich noch an die Geschichte mit dem Getreidesilo erinnern, die Papa immer erzählt hat?“

Edward nickte.

„Bis ins kleinste Detail! Kannst mich ruhig abfragen.“

„Ach, das meine ich nicht. Aber es muss doch furchtbar für ihn gewesen sein, als er damals diesen Auftrag bei der Hühnermastanlage erledigen musste und die anderen sich schon in den Feierabend verabschiedet hatten, er aber unbedingt den Rest aus dem Farbeimer verstreichen wollte, weil er doch immer so umsichtig war und nichts umkommen lassen konnte. Der Bodensatz wäre ja vielleicht eingetrocknet …“

„… ja, und dann kippte seine Leiter, und er stürzte kopfüber in den Getreidesilo mit dem Weizen für die Tiere“, fuhr Edward nachdenklich fort.

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