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„Du wirkst angespannt“, entgegnete er ruhig. „Du wirst schon klarkommen mit dem Neuen.“

Auf dem Flur waren Schritte zu hören. Und die Stimme von Thomas, die sagte: „Und das hier ist Ihr Büro.“

Ein zur Korpulenz neigender Mann mit schütteren grauen Haaren kam herein – Thomas Stelter.

Andrea und Hayo blickten an ihm vorbei auf den Mann neben ihm, der im Türrahmen stehen geblieben war und etwas verlegen wirkte. Er war kein Hüne, eher von durchschnittlicher Größe, dabei weder bärtig noch blond. Stattdessen schaute ein glatt rasierter Mann mit lockigen schwarzen Haaren in die Runde und verkündete: „Mein Name ist Störtebecker.“

„Ach, wie der Klaus?“, entfuhr es Hayo.

Der Angesprochene schüttelte den Kopf: „Nein, mit c.“

„Ach, Claus mit C …“

„Nein, Störtebecker mit ck.“

Die Sätze gingen ihm flott über die Lippen. Offenbar hatte er sie nicht zum ersten Mal zum Besten gegeben. Andrea fiel sofort auf, dass er das St nicht wie einen Sch-Laut sondern wie S-t aussprach.

Ein angedeutetes, fast spitzbübisches Lächeln war auf seinem Gesicht erkennbar, bevor er erklärte: „Mit dem Piraten oder dem Stralsunder Bier, ohne c, bin ich nach dem jetzigen Stand der Familienforschung weder verwandt noch verschwägert. Ich heiße Raffael Störtebecker.“

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