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Als ein Auto die Straße entlangfuhr, drehte er den Kopf weg, um nicht unnötig sein Gesicht zu präsentieren.

Er hatte sich ein kleines Zeitfenster gesetzt, in dem er im Umkreis ihres Hauses warten wollte. Wenn sie sich in diesem Zeitraum nicht auf den Weg machte, würde er wieder verschwinden und sein Vorhaben vertagen. Auf keinen Fall durfte er sich durch ein zu langes Verweilen an einem Ort verdächtig machen.

Die Chance war groß, dass Nadine Odem um diese Zeit zu ihrer Geocaching-Tour in den Misburger Wald aufbrechen würde.

Was sprach dagegen? Dass sie es sich kurzfristig anders überlegt hatte. Oder dass sie unter „Sonntagmittag“ dreizehn Uhr oder später verstand. Und sollte sich Nadines Ehefrau doch dazu durchringen, sie zu begleiten, ließ sich sein Plan ebenfalls nicht durchführen.

Das Schicksal meinte es gut mit ihm. Bereits kurze Zeit nach seiner Ankunft kam Nadine aus dem Haus. In der Eingangstür stand ihre Ehepartnerin und rief ihr etwas zu.

Nadine war mit einer dunkelroten Windjacke und einer langen Blue Jeans bekleidet. Einen Rucksack hatte sie ebenfalls dabei. Aus der Garage, welche unmittelbar ans Haus grenzte, holte sie ihr Fahrrad. Zuvor hatte sie ihren schwarz-weißen Schutzhelm aufgesetzt.

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