Читать книгу Atemlos in Hannover. Psychothriller онлайн
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„Das war meine Vermutung.“ Sie blieb stehen und machte keine Anstalten, sich in Bewegung zu setzen.
„Ich bin noch nicht lange dabei“, bekundete er. „Aber Geocaching ist ein tolles Hobby. Ich habe dadurch schon etliche freundliche Leute kennengelernt. Man ist sofort auf einer Wellenlänge.“
Nadine fasste Vertrauen zu dem Mann. Mit Geocachern, egal ob Mann oder Frau, hatte sie in vergleichbaren Situationen im Wald oder auf Feldwegen bisher ebenfalls nur gute Erfahrungen gemacht.
„Ich hab ja schon vorgestern gesagt, dass ich Miraculine bin“, äußerte sie und blickte ihn auffordernd an: „Und mit wem habe ich es zu tun?“
„Spirou 13.“
„Spirou – wie der Comic-Held …?“
„Genau.“
Der Hinweis, dass er sich womöglich für eine francobelgische Comic-Reihe wie „Spirou und Fantasio“ interessierte, machte ihn gleich für sie sympathischer. Nadine hatte schon immer eine Vorliebe für die francobelgischen Asterix-Comics gehabt.
„Und warum 13?“, fragte sie nach.
„Das ist meine Glückszahl.“
„Wir können ja zusammen nach dem Cache gucken“, meinte sie schließlich. „Vier Augen sehen mehr als zwei.“