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Eine Notwendigkeit, dass sich eine zweite Person daran beteiligte, bestand nicht. Nadine hatte den Cache sofort unter einigen Rindenstücken vor einem Baumstamm gefunden.

Dabei bemerkte sie nicht, dass sich ihr Begleiter hinter ihrem Rücken ein Paar Einmalhandschuhe übergestreift hatte. Dieses Mal handelte es sich bei dem Behälter um eine Art Tupperdose, in der sich außer dem Logbuch eine kleine Figur und mehrere Aufkleber befanden.

Während sie damit beschäftigt war, sich mit einem Kugelschreiber in das Logbuch einzutragen, hatte er mit der rechten Hand sein Springmesser aus der Beintasche gezogen. Die zweischneidig geschliffene Klinge sprang aus dem Messerheft. Blitzschnell trat er von hinten an Nadine heran, ließ seinen rechten Arm um sie herumschnellen und durchschnitt kraftvoll mit der scharfen Klinge von links nach rechts ihren Hals.

Blut floss in großem Schwall sofort aus der Wunde und durchtränkte die Windjacke der Frau. Nadine röchelte, machte einige ruckartige Bewegungen. Zum Schreien war sie nicht mehr in der Lage. Dann kippte sie nach vorne, dabei zeigte sie noch eine Schnappatmung.

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