Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Dort ist es!“
Brock entdeckte das Haus, das noch aus der Kaiserzeit stammte, als Erster. Es machte einen gepflegten Eindruck und schien in jüngerer Zeit renoviert worden zu sein. Die Fassade strahlte in einem matten Weiß, die Fensterumrahmungen waren farblich abgesetzt.
Spengler parkte den Wagen in einem Halteverbot vor dem Haus und klappte die Sonnenblende herunter. Darauf befand sich der Hinweis, dass es sich um einen Wagen im Einsatz handelte. Sie stiegen aus und gingen über den breiten Bürgersteig zu einem offen stehenden halbhohen Gitter, das die Straße von einem winzigen Vorgarten trennte. Einige Stufen führten zur Haustür.
Nach der Anordnung der Klingeln zu schließen, wohnte Holler in der ersten Etage. Brock drückte den Klingelknopf, doch erwartungsgemäß geschah nichts.
Spengler beugte sich zu dem Türschloss hinunter. „Das ist ein Sicherheitsschloss. Wie kommen wir da rein?“
Brock ließ einen Schlüsselbund vor seinen Augen baumeln. „Damit!“
Sie betraten das Haus. Die Anordnung im Inneren entsprach der üblichen Architektur der Stadthäuser dieser Zeit. Ein Flur, unterbrochen von drei Stufen, geradeaus das Treppenhaus. Rechts und links die Wohnungen des Erdgeschosses. Es roch nach frischer Farbe. Stille umgab sie.