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Sie stiegen hintereinander die Treppe empor. In der ersten Etage gab es wieder zwei Wohnungen. Die linke gehörte Markus Holler.

Brock steckte seinen Schlüssel ins Schloss und wollte ihn gerade herumdrehen, als er stutzte. Die Tür war nicht abgeschlossen, noch nicht einmal zugezogen worden. Er drückte sie vorsichtig auf, bis ein kleiner Spalt entstand.

In der Wohnung war es dunkel. Brock schob die Tür weiter auf, und sie betraten den Vorraum, von dem mehrere Türen in verschiedene Zimmer führten. Alle waren geöffnet.

Auf der rechten Seite zur Straße hin war ein großer Wohnraum zu sehen, der durch eine Schiebetür mit einem weiteren großen Raum verbunden war, der hier als Speisezimmer genutzt wurde. Die Häuser aus dieser Zeit besaßen alle einen ähnlichen Grundriss: an der Straßenseite die öffentlichen Räume, in die man Besucher führen konnte, zur Rückseite gab es einen langen Flur, von dem die privaten Räume abgingen.

„Da ist uns jemand zuvorgekommen“, stellte Brock leise fest.

Die Bücher aus dem Bücherregal lagen in einem Haufen auf dem Boden, dazwischen Zeitschriften und einzelne Blätter. Die Türen und Schubladen einer Anrichte waren geöffnet, Gegenstände herausgerissen worden. Bilder hingen schief oder lagen ebenfalls auf dem Boden. Hier hatte jemand alles gründlich durchsucht.

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