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Brock hatte außerdem erfahren, dass Tim Holler am heutigen Freitag einen freien Tag genommen hatte, um einige private Dinge zu erledigen. Er würde wohl erst am Samstag zurück sein.

Kommissaranwärter Horst Spengler saß vor Brocks Schreibtisch und hatte dem Gespräch gebannt zugehört. Er hatte an der Durchsuchung nicht teilgenommen, da er noch Unterlagen zu prüfen hatte.

„Fangen wir mit den Telefonlisten an“, sagte Brock. „Was haben Sie herausgefunden?“

Spengler blätterte in seinen Papieren. „Es gab Gespräche zwischen dem Lagerhaus und der Gebäudereinigung, ebenso zwischen dem Lagerhaus und der Elbklause. Wir wissen natürlich nicht, wer telefoniert hat.“

„Der Junge – Stefan – wird es wohl kaum gewesen sein“, warf Brock ein.

„Nein, vermutlich nicht. Bleiben Fiete und Tim Holler. Dessen privates Handy zeigt übrigens keine verdächtigen Telefonate.“

„Der Kerl ist ja nicht dumm“, kommentierte Brock. „Nachweisen können wir ihm eigentlich nichts. Er hat ein Paket in die Elbe geworfen und macht einen arroganten Eindruck. Ich bin sicher, dass er der Hauptverantwortliche für den Drogenschmuggel ist, denn unser Fiete wäre allein dazu nicht in der Lage. Doch wissen und beweisen sind zwei Dinge. Ich hatte gehofft, dass wir ihn mit seinen Anrufen festnageln können.“

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