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Ich lass mir das Fischchen streicheln

Ich lass mir das Hemdchen steifen

Ich lass mir den Bonbon knabbern

Was mit achtundneunzig Jahren, das müssen Sie zugeben, ganz schön schneidig ist.

Wie auch immer, jetzt war sie seit vier Tagen tot und ich war reich. Unfassbar reich. Infolgedessen – die Reichen sind immer in Eile – hatte ich noch anderes zu tun, als auf einem Friedhof rumzugammeln. In sechs Stunden ging unser Flieger zu unserem neuen Haus auf den Britischen Jungferninseln – Steuerparadies – und nächsten Montag, denn das Ende der Welt sollte man stets an einem Montag einläuten, würden wir uns ans Werk machen.

Vor dieser Gruft, die zu verschließen sich die Totengräber gar nicht mehr die Mühe machten, da die de Rignys wie die Fliegen starben (immerhin sechs in kaum einem Jahr), gedachte ich unseres gemeinsamen Vorfahren Auguste. Ob sein Leben, wie ich es auf diesen wenigen Seiten erzähle, dem von ihm tatsächlich gelebten entspricht, ob sein Charakter so war, wie ich ihn beschreibe, hat keinerlei Bedeutung.

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