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»Die Deichlücke eben«, antwortete Freerk patzig, »das Stück, was noch fehlt«, fügte er hinzu; und nuschelte noch »Frag nicht so blöd« in den mit dem ersten Fläumchen sprießenden Bart, als August ihn mit tiefer Stimme und fast buchstabierend ermahnte: »Fre-herk!« Freerk lachte seinen kleinen Bruder Gero an, der lachte voller Bewunderung zurück, während Wienke erneut zu heulen begann.

»Mann, Wienke, stell dich nicht so an!«, fuhr Karina sie an, und Henrike bestätigte, das habe sie auch gerade sagen wollen. Wienke habe diesen Nachmittag schon genug geheult: »Und immer wegen irgendwelcher dusseliger Kleinigkeiten.«

»Wenn ihr mich immer ärgert«, schnaufte Wienke.

»Das war doch kein Ärgern, es war die Wahrheit«, stellte Freerk fest, was für einen neuen Tränenausbruch vollkommen ausreichte.

»Wenn ich dir an den Kopf werfe, dass du blöd bist, was würdest du sagen?«, fragte August, der nicht wusste, ob er etwas lauter um ordentliches Benehmen am Tisch bitten oder Wienke nachlaufen sollte, die inzwischen ihren Stuhl verlassen und weinend in ihr Zimmer gerannt war.

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