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Sophie versuchte, zumindest ein Brötchen zu essen. Eigentlich war sie viel zu aufgeregt. Dass auch die erste Frau nachts ertrunken war, war beunruhigend. Zwei tote Frauen in drei Tagen, das konnte doch kein Zufall sein! Antonia und Paul tobten schon durch das Esszimmer. Sophie trank den letzten Schluck Kaffee und stand auf. »Ich sollte jetzt abzischen! Ich will Pelle am Strand noch etwas müde toben, damit er keinen Mist baut, wenn ich auf dem Wasser bin.« Im selben Moment knallte es. Tina zuckte zusammen.

»Nichts passiert, Mami!«, krähte Antonia. »Pelle braucht eine Brille! Der hat den Stuhl umgerannt.«

Sophie lachte. »Das nützt auch nichts, fürchte ich. Aber es würde toll aussehen.«

»Es vergeht eigentlich kein Tag mehr, an dem nichts zu Bruch geht«, seufzte Tina. Die Kinder waren schon wieder dabei, Pelle um den Tisch zu jagen. »Sophie? Bevor du gehst …«, Tina suchte nach den richtigen Worten. »Über eins musste ich die ganze Nacht nachdenken.Wenn ihr euch nicht mehr gesehen habt, Felix und du, dann muss er doch davon ausgehen, dass du noch schwanger bist.«

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