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Jetzt schluckte Felix. Irgendein Page würde bestimmt reden, wenn man ihm genug Geld zahlte. Oder ein Zimmermädchen. Und in ein paar Monaten würde sie ein Kind von ihm kriegen. Er hatte keine Wahl. Sophie war sein Untergang.

»Gut«, lenkte er zähneknirschend ein. Er hatte das Gefühl, gleich platzen zu müssen. Hanoi. Er sollte wegen ein paar Fotos mit dieser Slumgöre nach Vietnam fliegen. Gott, wie ihn das ankotzte. Es gab ein wichtiges Golfturnier und nun musste er das klebrige Kind im Arm halten. Sophie! Was für eine Schlampe! Er war felsenfest überzeugt gewesen, dass diese wunderschöne karrieregeile Diva für ihn der Hauptgewinn war. Was hatten sie für einen Spaß gehabt, wenn sie sich in den schönsten Hotels der Welt getroffen hatten. Felix merkte, dass es ihn keineswegs kalt ließ, wenn er an die Zeit mit Sophie dachte. Wütend öffnete er seine Hose. »Warum musstest du alles zerstören?«, zischte er. »Das wird dir noch leidtun! Das schwöre ich dir!«

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Stefan stand am Grill und wendete die Steaks. Er hätte zu gerne gewusst, ob Sophie wirklich nur an einer neuen Sportart interessiert war. Er bezweifelte es. Sophie war von Natur aus neugierig. Eine Schnüfflerin, die in ihrem Job perfekt aufgehoben war. Sie war immer wie ein Pitbull, wenn sie an einer Sache dran war. Schon damals als Polizeireporterin war sie hartnäckiger als ihre Kollegen. Die deutsche Prominenz musste sie regelrecht fürchten. Und jetzt hatte sich ihr Verdacht bestätigt. Aber das würde er ihr auf keinen Fall erzählen.

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