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»Aber trotzdem!« Protnik schüttelte säuerlich den Kopf und bedachte die beiden Meyers mit einem vorwurfsvollen Blick. »Ich finde trotzdem, dass ihr mir hättet Bescheid sagen müssen, als ihr da hingefahren seid! Also, das hätte ich schon von euch erwartet!« Beleidigt zog er sich wieder in sein Schneckenhaus zurück.

Während Claudia sich geschickt aus der Affäre zog, indem sie sich wieder in die Lektüre des »Seekuriers« vertiefte – sie hatten das alles vor einer Viertelstunde schon einmal durchgekaut, als sie sich bei der längeren Suche nach einem freien Platz in einem der Eiscafés auf der Meers­burger Seepromenade getroffen hatten –, versuchte Horst mit einem neuen Anlauf, den so sehr verschnupften Kollegen zu besänftigen.

»Also, Sputnik, jetzt glaub mir doch endlich: Ich wollte dich ja anrufen, aber dein Handy war ausgeschaltet!«

»Wozu gibt’s für solche Fälle eine Mailbox?«, brum­melte Protnik in sich hinein.

So ganz allmählich wurde es Horst zu dumm. »Weil ich so eine Geschichte als Polizeibeamter nie und nimmer auf eine Mailbox sprechen würde! Und so viel Polizist bist du auch, dass du das verstehst!«

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