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Viele Kämpfer bleiben weit unter ihren Möglichkeiten, weil sie nicht annähernd so aggressiv vorgehen, wie es für einige Situationen angebracht ist. Bei Kämpfen, die unser Leben bedrohen und bei denen wir keine Rückzugsmöglichkeit haben, sollten wir von den obigen Beispielen lernen. Dabei ist das Kämpfen eine einfache Sache. Wir können es uns nicht erlauben, dass die Begleitumstände unsere kämpferischen Fähigkeiten einschränken. Wir sollten uns immer an die Fakten halten, d. h., an die reale Bedrohung. Werden wir angegriffen, folgen wir dem Prinzip der Biene. Wir greifen dann an, wenn wir bedroht bzw. angegriffen werden. Da wir nicht nur »ein bisschen« angegriffen werden, schützen wir uns auch nicht nur ein bisschen. Wir schützen uns mit allen Mitteln.

Ein erfahrener Kämpfer weiß oft bereits vor dem eigentlichen Kampf, ob er gewinnt oder nicht. Egal, ob es sich um einen Straßenkampf oder um einen Duellkampf handelt. Das ist ein Dilemma, denn wenn Sie erkennen, dass Sie den Kampf nicht gewinnen können, ihn aber auch nicht mehr zu verhindern vermögen, dann bleibt Ihnen nur der Fatalismus der Biene oder der von Thoreaus Ameisen.

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