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1893 wurde aus England die gute Rennstute und Springfield-Tochter Ponza (Yorkshire Oaks) eingeführt, und auch auf sie gehen einige gute Pferde zurück, darunter der 1941 geborene Poet (Henkel-, Union-Rennen), der später in der Warmblutzucht deckte, Pathos (Union, Großer Preis von Berlin) und Positano (1893; St. Simon), der in der australischen und neuseeländischen Zucht erfolgreich wirkte und vier Melbourne Cup-Sieger stellte. Mit großen Erwartungen war auch die 1893 geborene Helm aus England importiert worden, die in den Coronation Stakes die Oaks-Siegerin Canterbury Pilgrim schlug. Unter ihren sechs Fohlen war der 15fache Sieger Hannurabi, von dem bereits die Rede war. Von der Insel kam auch die Orme-Tochter Ordinate. Sie wurde Großmutter von Ordensjäger, der 16 Rennen gewann, aber keine klassischen Nennungen besaß.

1900 traf auch die Ayrshire-Tochter Hortensia in Graditz ein, die 1891 aus der Buccaneer-Enkelin Beauharnais in England gezogen war. Diese Stute, die in ihrer neuen Heimat acht Fohlen das Leben schenkte und 1909 einging, wurde in der deutschen Zucht zu einer der besten Stuten. Und auch sie gehörte dem gleichen Zweig der Familie 4 an wie z. B. das Veilchen, Königskrone (1891; Recorder) oder Astäre (1932; Asterus), in deren Stammbaum Alice Hawthorn als neunte Mutter erscheint. Un diese Stute ist die Urgroßmutter der von Fährhof 1964 eingeführten und dort sehr gut eingeschlagenen Crape Band (1960; Crepello), die als Zweijährige drei Rennen in England gewann. Hortensias letzte beiden Töchter waren Hornisse (Mutter von Herold und Habicht, der in Ravensberg deckte) und Haferflocke. In Graditz hatte die Linie aber keinen Bestand, zumal auch die Töchter der Haferflocke abgegeben wurden.

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