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Die genannten Stuten wurden hauptsächlich über ihre Söhne berühmt, während Alveole in erster Linie durch ihre Töchter großen Einfluss erreichte. Dennoch ermittelte Martin Beckmann, dass auch vierzig Jahre nach Alveoles Tod von den 1952 in der Bundesrepublik Deutschland 54 aufgestellten Deckhengsten noch neun auf Alveole zurückführten. Etwa zur gleichen Zeit, als Alveole in Graditz eingestellt wurde, traf das in etwa auch auf Stuten wie z. B. Luxury (1891; Isonomy) und Eccola ((1899; Saraband) zu. Diese gewann die Diana und wurde u. a. 1939 Urgroßmutter des Herold-Sohnes Effendi (Henckel-, Union-Rennen).


Die lebensgroße Statue der in 54 Rennen ungeschlagenen Ungarin Kincsem (1874-1887), die auch dreimal den Großen Preis von Baden gewann; hier auf der nach ihr benannten Budapester Rennbahn „Kincsem-Park“. (Foto: By W.User Gvarady, English Wikipedia CC-BY-SA 3.0)

Alveole, eine gute Rennstute, wurde 1889 von Lord Calthorpe in England gezogen und 1894 nach Deutschland exportiert. Ihr 1882 geborener Vater Crafton (Stewards Cup), der von Kisber stammte, konnte es mit diesem nicht entfernt aufnehmen. Ihre Mutter Sainte Alvere (1883; Hermit; vier Siege als Zweijährige), die Baron Eduard von Oppenheim für 12.500 Mark auf einer Auktion des Zuchtvereins erwarb, war eine Halbschwester von Peregrine (Pero Gomez), der 1881 Iroquis, dem ersten amerikanischen Derbysieger zu Epsom, den Vortritt lassen musste. Beide Stuten waren in der Zucht auch güst, hatten mehrere Fohlen, die früh eingingen oder nicht viel konnten. Aus Alveoles deutscher Zeit sind der Sirstorpff-Sieger Gajus (1901; Saraband); der 1905 geborene Ard Patrick-Hengst Anklang (Großer Preis von Hamburg); Anschluss und natürlich die große Zuchtstute Antwort bekannt.

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