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Außer Bayreuth hatte Alveole in Deutschland keinen besonders guten Start, doch rückte die von dem ausgezeichneten Stutenvererber Saraband 1900 gezogene Fama wieder einiges ins rechte Licht. Als gute Rennstute wurde sie auch Mutter von 13 lebenden Fohlen. Die 1909 geborene Hanibal-Tochter Flagge (u. a. Henckel-, Landgrafen-Rennen, Oppenheim Memorial, Goldene Peitsche, Großer Preis von Magdeburg), der neun Jahre jüngere 17fache Sieger Famulus (Gladiatoren-Rennen, Hoppegartener Ehrenpreis), oder die aus der Formosa gezogene Ferro-Tochter Forsythia, die bei Erlenhofs Derbysieger Fanfar (1960; Sunny Boy) als Urgroßmutter im Pedigree steht, sind Beispiele.

Im Hinblick auf Fama sei noch eine Anmerkung zu dem Doncaster-Enkel Saraband (1883; Muncaster) erlaubt: 1890 wurde die Saraband-Tochter Ilse geboren, die eine Galopin-Tochter zur Mutter hatte, als Jährling in den Besitz von Baron Hermann von Münchhausen kam und den Großen Preis von Baden, die Diana, das Fürstenberg–, und Wäldchens-Rennen (zweimal) gewann. Und Saraband war auch der Vater der 1892 geborenen Admiration, die 1901 nach Gallinule die Irin Pretty Polly fohlte, die 22 Rennen gewann, darunter Champagne-, Middle Park- und Chevely Park Stakes, 1000 Guineas, Oaks, St. Ledger, Coronation Cup, Champion Stakes und Jockey Club Cup. Und diese von Eustache Loder gezogene Lady, die auch seine Farben trug gilt als eine der größten Stuten, die je eine Rennbahn betraten. Am 17. August 1931 verstarb sie im irischen Eyrefield Lodge Stud und fand ihre letzte Ruhe neben Spearmint und dessen Sohn Spion Kop.

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