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Während Köln wegen seiner schlechten Bahn und Ställe wieder von der Landkarte verschwand, wurde am 18.1.1873 der „Internationale Club“ in Baden Baden gegründet, den Carl Egon zu Fürstenberg als Präsident anführte, und der seinen Rennsport mit einem Frühjahrsmeeting vom Start brachte. Etwa zur gleichen Zeit standen mehr als 600 Stuten und ca. 170 Hengste in deutschen Zuchtstätten; aus Leipzig kam die Kunde von einem Tribünenumbau, und auch in Hoppegarten standen die Zeichen auf Expansion. Der Weg zum „deutschen Newmarket“, als Rennen wie die Union (2.4000 m), Preis der Diana (2.000 m), Henckel-Rennen (1.600 m) oder der Große Preis von Berlin im Programm standen, war somit beschritten. Wie damals üblich, mussten fast alle großen Rennen mehrfach den Austragungsort wechseln, erlebten mehrfache Distanz- oder auch Namensänderungen, zu denen ganz besonders auch der Bau des Flughafens Tempelhof oder des Olympiastadions im Grunewald und die beiden Weltkriege beitrugen. So wechselte beispielsweise die „Diana“ von Tempelhof über Grunewald nach Hoppegarten, nach einem Gastspiel 1947 zu Düsseldorf weiter nach Mülheim / Ruhr, um nach zwei Jahren Hamburg auf den Grafenberg zurückzukehren. Die Union hatte ähnliche Stationen, kehrte nach Grunewald ein zweites mal nach Hoppegarten zurück und wechselte dreimal die Distanzen wie die Diana, während der Große Preis von Berlin, mehrere Distanz- Orts- und Namenswechsel hinzunehmen hatte, ehe er wieder dort etabliert wurde, wo er 1888 begann, in Berlin-Hoppegarten.

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