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1990 organisierte auch der Autor einige deutsch-deutsche Amateur-Rennen in Hoppegarten, Leipzig, und Dresden, und brachte, neben einigen jungen „bundesdeutschen“ Amateuren auch die Ehrenpreise für Trainer, Reiter und Pfleger für die meisten Rennen des Tages mit.

Bei der Saisoneröffnung im März 1990 war das beim deutsch- deutschen Renntag alles wieder vorbei. Gewettet wurde in zwei Währungen, und mit 45.000 Zuschauern kamen wieder so viele Menschen nach Hoppegarten, wie das etwa 1936 beim Großen Preis der Reichshauptstadt der Fall war.

Obwohl die ostdeutschen Pferde in den fünf Rennen 14 Kilo Gewichtsnachlass erhielten, hatten am Ende der Kölner Trainer Trainer Heinz Jentzsch und sein Stalljockey Peter Schiergen vier davon gewonnen. In der Folgezeit zeigte sich, dass der DDR-Generalausgleich aufgrund jahrelang fehlender wirklicher internationaler Vergleiche viel zu hoch geraten war, sodass auch auf diesem Gebiet „Nachbesserung“ nötig war.

1868 wurden auch „Rennkalender“ und Wettreglements publiziert, eine Jährlingsauktion abgehalten und der Trainingsbetrieb zu Hoppegarten gestartet, womit der Union Club ein sehr erfolgreiches erstes Jahr hinter sich gebracht hatte. 1869 gründete Eduard Salomon (von) Oppenheim das Gestüt Schlenderhan, und im ersten Deutschen Derby (Norddeutsches Derby) setzte sich auf dem Horner Moor Ulrich von Oertzens Investment (King of Diamonds) durch. Der Hengst, den Graf Hahn auf seinem Gut Basedow gezogen hatte, und den Reuben Bateman trainierte, musste jedoch unter dem Engländer W. Little erheblichen Startverlust aufholen, ehe sein 29-jähriger Besitzer die 1.400 „Thaler“ Rennpreis beanspruchen konnte.

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