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Otto Suermondt gewann als „Amateur-Reiter“ 506 Rennen (Foto: Repro von einem unbekannten Druck)

Vier Reiter schafften in jener Periode hinter Suermondt mehr als 300 Siege: Rittmeister M. Lücker brauchte für 335 Erfolge 1.368 Ritte, Maj. C. Braune gewann von 1.163 Versuchen 312, und Gen.-Maj. Von Heyden-Linden musste in 912 Rennen in den Sattel steigen, um 302 davon zu gewinnen. Sechsmal war dieser auch im Armee-Jagdrennen zwischen 1877 bis 1902 erfolgreich, wovon er viermal auf eigenen Pferden saß. Lt. Graf Georg Lehndorf führte die Championatslisten von 1853, 1858 bis1862 an; Graf Nikolaus Esterhazy war 1865/67/68/71 der Spitzenmann und Lt. K. von Tepper-Laski gewann 1876, 1878 und von 1880 bis 1882 die meisten Rennen. Von den anderen großartigen Reitern seien, stellvertretend für die vielen anderen (63 von ihnen ritten im genannten Zeitraum jeweils mindestens 100 Sieger) sollen nur noch die Namen Lt. von Bülow, Maj. H. v. Rosenberg, Rittmeister Th. von Schmidt-Pauli, Lt. von Both, Adrian von Borcke oder Hans Lücke und Lucas Andreas Staudinger genannt sein. Dieser gewann auch zweimal den Karlshorster Helden-Preis, das als Gedächtnisrennen den im ersten Weltkrieg gefallenen Reitern gewidmet war, und das über 7.300 Meter führende Landsberg-Rennen, an gleicher Stelle, den Präsidenten Preis im Gundewald, oder das Alte Badener Jagdrennen und hatte viele Ritte im Ausland. Insgesamt absolvierte er 1.020 Starts, gewann 144 davon und belegte 355 zweite Plätze. Am 27.10.1939 gewann er in Leipzig bei seinem letzten Start, und 1987 verließ er als einer der ganz großen Reiter, der kein Pferd ablehnte, diese Welt.

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