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Beim Köner Neubeginn 1897, als der „Kölner Rennverein“ aus der Taufe gehoben wurde, war Simon Alfred von Oppenheim die treibende Karft. Als Präsident wurde Egon Fürst zu Fürstenberg aus Donaueschingen gewonnen, und auch Graf August von Bismarck und Oberlandstallmeister Graf Lehndorf waren bei der Zusammenkunft zugegen.


Kaiser Wilhelm der I (1797-1888), seit 1858 Regent; 1891 wurde er König von Preußen; ab 1867 auch Präsident des Norddeutschen Bundes und ab 1878 erster Deutscher Kaiser. (Foto:1884 von Wilhelm Kuntzemüller (1845-1918), Public Domain via Wikimedia Common)

Um die Jahrhundertwende hatte Deutschland zwar viele Pferde, diese aber keine Klasse, doch sollten die Gestüte Graditz und Waldfried den Umschwung bald einleiten, denn schon der Derbyjahrgang 1908, an dessen Spitze der Festa-Sohn Faust stand, war ein gewaltiger Fortschritt. Und als auch das Preußische Nationalgestüt Graditz in die Vollblutzucht eingestiegen war, und sein Gestütsleiter Graf Lehndorff nach dem Kendalsohn Galtee Moore (1894), der Oleanders Mutter Orchidee zeugte, 1910 auch die St. Simon-Enkel Nuage (1907; Simonian) – Sieger im Großen Preis von Paris –, und Ard Patrick (1899; St. Florian), der für seinen Epsom-Derbysieg 1902 5.450 Pfund erhalten hatte, importierte, waren weitere wichtige Grundsteine gelegt.

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