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Seit Jahren triumphierten damals in Deutschland die vier Gestüte Graditz, Schlenderhan, Waldfried und Waldburg, hinter denen die Persönlichkeiten Lehndorff, Oppenheim, Weinberg und Haniel standen, doch nach Ende der Inflation kamen auch Großindustrielle hinzu. So gründeten u. a. der rheinische Unternehmer Peter Mülhens 1924 sein Gestüt Röttgen, und Richard Kasselowski, Chef der Bielefelder Nahrungsmittelfirma Dr. Oetker, erwarb zwei Jahre später den Heyforthischen Hof, der als Ebbesloh bekannt wurde. 1925 schrieb Köln 70 Rennen aus, und vergab mit 500.000 Mark das höchste Preisgeld aller preußischen Bahnen, während das nächste Jahr Landgrafs besten Sohn Ferro innerhalb von drei Monaten in den Hanielschen Farben sechs Rennen gewinnen sah – darunter Henckel-, Union Rennen, Derby, Großer Preis von Berlin –, und durch das Ende der englischen Besatzung waren Rheinland und Ruhrgebiet wieder frei. Der Derbysieger von 1927 hieß Alba, der 11 von 12 Starts gewann, wegen eines Splitterbruchs den Versuch, die „Dreifache“ im St. Ledger zu vollenden, aber nicht mehr antreten konnte.

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