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1938 folgte die „Reichskristallnacht“, als Synagogen und jüdische Geschäfte verwüstet wurden; ein Jahr später war Otto Schmidt mit 57 Saisonsiegen zum elften Mal Jockey-Champion, und zu den damaligen Spitzenjockeys zählten Reiter wie Gerhard Streit, Hans Blume, Enst Grabsch, Johannes Starosta, Hans Zehmisch, Walter Held oder Julius Rastenberger. 1940 wurde das Derby, das Schwarzgold gewann, auf Anordnung der Behörden in „Großer Deutschlandpreis der Dreijährigen“ umbenannt; im „Braunen Band“ zu München erhielten die Schlenderhaner Schwarzgold und Octavius Startverbot und wurden von den Nazis mit Waffengewalt am Verlassen des Stalles in München gehindert; im Mai 1941 erhielt Schlenderhan vom Generalsekretär des Union-Klubs die schriftliche „Entscheidung des Führers“, wonach das Gestüt unverzüglich in anderen Besitz zu überführen sei. Magnat sicherte im gleichen Jahr den zehnten Derbysieg für Schwarz-Blau-Rot, der Rennstall gewann sein 16. Besitzerchampionat, und Oleander führte zum sechsten Mal die Liste der Beschäler an. Als Allgäu 1843 den 11. Derbytreffer für die Schlenderhaner markierte wurde seine Zuchtstätte mit „SS-Gestüt Schlenderhan“ angegeben.

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