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Die Jüngste in den Top 10 war die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger auf Rang neun, die an diesem 16. Januar 2005 gerade einmal 13 Jahre alt war.

Die viel erwähnte Eva Ganster belegte mit 200 Punkten den 14. Rang, vor der besten Italienerin, Lisa Demetz.

Die letzte noch nicht erwähnte Teilnehmernation ist Tschechien. Für die tschechische Republik startete die Jüngste im gesamten Feld, Vladena Pustková (12 Jahre alt), die den 27. Rang belegte.

Drei Tage später fand in Toblach/Dobbiaco in Südtirol das zweite Springen statt. Diesmal waren bereits 31 Athletinnen am Start, somit hätte bei normalem Wettkampfverlauf eine Springerin den zweiten Durchgang verpasst, da sie ausgeschieden wäre.

Doch dieses Szenario trat nicht ein, da mit der Deutschen Jenna Mohr und der Italienerin Roberta d'Agostina zwei Springerinnen von der Jury disqualifiziert wurden. Dies war eine (unrühmliche) Premiere im Damen-Skispringen.

Die Beste war erneut Anette Sagen, die dieses Mal vor den beiden Amerikanerinnen Lindsey Van und Jessica Jerome siegte. Die Slowenin Monika Pogladič belegte zwei Punkte hinter Jerome den vierten Rang. Beste Italienerin war erneut Lisa Demetz, diesmal als Fünfte. Eva Ganster war auch in Toblach beste Österreicherin, sie wurde Neunte. Auch Ulrike Gräßler war wieder die stärkste ihres Teams als Zehnte. Die weiteren Pionierinnen Daniela Iraschko (14.) und die Amerikanerin Karla Keck (21.) waren nicht ganz vorne zu finden. Vladena Pustková erzielte als 26. fünf Punkte für die Continental Cup-Gesamtwertung und erzielte damit ihr bestes Karriereresultat.

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