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Dritte Station des Grand-Prix‘ war Baiersbronn, ebenfalls im Schwarzwald. Dort trumpften die Sloweninnen groß auf und zwar in Form eines Doppelsiegs: Monika Pogladič siegte vor Maja Vtič, welche bis dato noch nicht groß in Erscheinung getreten war. Lindsey Van setzte ihre Podestserie fort und komplettierte das Podium als Dritte. Die Norwegischen Spitzenspringerinnen um Anette Sagen und Line Jahr nahmen nicht am Wettkampf teil.

Dies bescherte Lindsey Van die Gesamtführung im Grand-Prix vor den beiden Sloweninnen Pogladič und Vtič. Erstmalig war Ulrike Gräßler (6.) nicht beste Deutsche, sondern Juliane Seyfarth, die mit Rang fünf ihr bestes Karriereresultat erneut toppte.

Nennenswert sind ebenfalls Izumi Yamada aus Japan (7.), Elena Runggaldier aus Italien (8.) und Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich (9.), die ebenfalls erstmalig die Besten ihres Landes wurden.

Im nächsten Austragungsort Rastbüchl (in der Gemeinde Breitenberg) fanden ein Teamspringen und ein Einzelspringen statt. Lediglich Letzteres hatte Einfluss auf die Gesamtwertung des COC. Das Teamspringen erhielt allein deshalb keine offizielle Anerkennung, da nicht, wie in den Regularien (siehe ssss1) vorgeschrieben, acht unterschiedliche Nationen am Start waren. Es waren zwar neun Mannschaften gemeldet, jedoch stellten Slowenien und Deutschland jeweils zwei Teams.

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