Читать книгу Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. онлайн
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Maria und ich haben sehr schnell die wenglische Staatsbürgerschaft erhalten. Ich wurde hier Bahnbeamter, wir haben von der hiesigen Grafschaftsverwaltung ein Startkapital erhalten, mit dem wir uns dieses Haus kaufen und einrichten konnten.
Die meisten Aventurwilzaren haben ähnliche Schicksale wie Maria und ich. Schon deshalb gibt es nur sehr wenige einheimische Wilzaren, die einen Anschluss an Wilzarien wünschen. Dazu kommt, dass jedenfalls Fürst Bonat uns Aventurwilzaren eigentlich als Vaterlandsverräter betrachtet. Das werden jene Milizionäre noch merken, die sich in Bonats Dienst gestellt haben. Ich weiß, dass solche Leute wie unsere jetzigen Nachbarn, sich ausrechnen, belohnt zu werden, aber daraus wird nichts werden. Bonat sorgt nur für seine eigenen Leute.
Ein Aventurwilzare, der eine Rückkehr nach Wilzarien will, muss sein Bierglas mit dem Tintenfass verwechselt haben, so irrsinnig ist das. Verstehen Sie jetzt?“
Stephan nickte.
„Ja“, sagte er. „Aber … eins begreife ich noch nicht. Wieso hat Bonat nicht längst alle Aventurwilzaren verhaften lassen?“