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Hannah sah Janne überrascht an. »Du brauchst überhaupt nicht zu denken, mit mir wär irgendwie was. Ich hab bloß grade keine Lust, nach Hause zu gehen. Sonst nix.«

»Ist okay«, sagte Janne. »Ich dachte nur, vielleicht schmeckt dir der Kaffee besser, wenn du was Trockenes anhast. Die Sachen liegen hier eh nur rum. Die gehören niemandem mehr. Sind auch ein paar Sachen von mir dabei. Die Hosen wären dir vielleicht einen Tick zu groß, aber sonst – ich bin nicht viel größer als du. Und ich würde mich freuen, wenn dir was davon gefällt.«

»Wieso?«, wollte Hannah wissen.

»Ich mag dich irgendwie. Ich glaube deswegen«, sagte Janne. Hannah musterte sie mit zweifelndem Blick und Janne schien es zu bemerken, denn sie fügte hinzu: »Ich finde es einfach gut, was du mich alles fragst. Es gefällt mir, wenn Mädchen ihren eigenen Kopf haben. Und genau so kommst du mir vor.«

Janne sah auf, als eine Frau den Laden betrat. Fast entschuldigend sagte sie: »Meine Pause ist offensichtlich zu Ende. Du kannst einfach hier bleiben und dich umgucken, solange du willst. Dir noch Kaffee kochen. Und wie gesagt, die Kleiderkiste steht rechts in der kleinen Küche in der Ecke.«

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