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»Sag mal, wohnst du hier irgendwo in der Nähe?«, fragte Janne, die hinter dem Ladentisch hervorgekommen war. »Du bist ja ganz nass. Ich könnte dich nach Hause bringen.«

Hannah riss erschrocken die Augen auf. Sie schrie es fast. »Nein, nein, bloß nicht. Ich … ich komm schon alleine klar. Lasst mich doch einfach in Ruhe.« Entsetzt über ihren Ausbruch hielt Hannah sich unwillkürlich den Mund zu.

Janne und Marissa sahen sich an. »Ich bring dir ’nen Kaffee. Oder willst du lieber Tee?«, fragte Janne und sah Hannah nun direkt an.

Sie sieht irgendwie nett aus, dachte Hannah erleichtert und sagte: »Ein Kaffee wäre toll.«

»Meinst du, ich kann jetzt gehen?«, fragte Marissa und Janne nickte.

»Na klar, kein Problem«, und mit einem Ich-schaff-das-schon-Blick wies Janne zur Ladentür.

Dann saßen sie sich schweigend gegenüber, und Hannah fühlte sich immer unbehaglicher.

»Was ist denn das hier für ein Laden?«, fragte sie in die Stille, als sie den ersten Schluck Kaffee getrunken hatte.

»Das ist ein Frauenbuchladen.«

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