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„Gern geschehen“, sagte Duke.

Florian klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

„Das darf doch nicht wahr sein! – Und was ist mit den hundertfünfzig Euro täglich, von denen im Inserat die Rede war?“

„Nun… Wenn du genug Abonnements verkaufst…“

„Ich bin da auch nicht kleinlich“, sagte Duke sehr jovial. „Ich bin auch gern bereit, dir etwas Geld bar zu leihen. Wenn du zum Beispiel neue Schuhe brauchst…“

„Die ich mir dann für euch wieder ablatschen kann, was?“

Duke lachte.

„Ich mag Späße. Das entspannt und lässt uns alle ausgeglichener werden.“ Er griff mit einer Hand in die Innentasche seiner Lederjacke und zog ein Bündel brauner Scheine hervor. Er zählte fünf davon ab und reichte sie Florian nach hinten. „Da! – Du sollst nicht denken wir wären Unmenschen.“

Florian nahm das Geld, hielt es aber etwas unschlüssig in den Händen.

„Ihr seid ein komischer Haufen“, sagte er.

„Florian, Florian, du musst noch sehr viel lernen“, sagte Duke.

Florian faltete die Scheine sorgfältig zusammen und steckte sie in seine Hosentasche. Zweihundertfünfzig Euro. Soviel hatte er lange nicht mehr gehabt.