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Heute sind es Bach- und Regenbogenforellen sowie Saiblinge, die den „Dompteuren“ gehorchen, insgesamt etwa zehn Tiere, die Fußball spielen oder durch Reifen springen. „Mein Mann Markus sagt immer, das sei unsere technische Abteilung“, meint Sageder lachend, „unsere sportlichen Angestellten.“ Eigentlich sind sie wohl noch ein bisschen mehr: Da treffen Tierliebe und die Freude daran, sich mit Tieren zu beschäftigen, auf fruchtbaren Boden: Die ganze Familie – federführend „Zirkusdirektor“ Markus Sageder und dessen Vater – ist leidenschaftlich dabei, erkennt jedes einzelne Tier an der Zeichnung und gibt den Fischen Namen zum Beispiel von Fußballern. Gehalten werden sie in einem abgegrenzten Bereich des Baches, Holzlatten sollen sie vor Raubvögeln schützen. Angelockt werden die Fische, die bis zu zehn Jahre alt werden können, mit Futter, nach und nach lernen sie ihre kleinen Kunststücke. Aber nicht jede Forelle und jeder Saibling ist geeignet. „Manche sind einfach zu scheu dafür“, weiß Luger. Begonnen wird mit dem Abrichten, wenn die Tiere etwa drei Jahre alt sind. Auch andere Wasserbewohner werden den Besuchern nahe gebracht: „Wir zeigen heimische Bach- und Steinkrebse“, erklärt Luger, leider seien die Tiere durch das Einsetzen von amerikanischen Flusskrebsen in heimische Gewässer in ihrem Bestand mehr und mehr dezimiert worden.

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