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Ich war pünktlich um 07 : 30 Uhr im Krankenhaus und meldete mich bei der „Information“. Hier schickte man mich gleich weiter zur Notfallambulanz: „Gehen Sie immer den Flur lang! Am Ende geht’s nach links und wenn Sie dann vor einer geschlossenen Tür stehen, klingeln Sie!“

„Hurra, ich bin der Erste!“ Mit dem Gedanken stand ich vor der beschriebenen Tür und die Schwester öffnete mit einem freundlichen „Guten Morgen!“. Ich trat ein und begrüßte die Schwester ebenfalls mit einen freundlichen „Guten Morgen!“. Im angrenzenden Büro nahm ich erst mal Platz und der Papierkrieg hätte beginnen können. Nun klingelte laufend das Telefon und ständig wollte einer was von der diensthabenden Schwester. Sie schien gleich am frühen Morgen überlastet zu sein. Ich beobachtete sie eine Weile und war erstaunt, wie sie den Stress mit einer Seelenruhe bewältigte und dabei ihr Lächeln nicht verlor. Vor so einer Frau konnte man nur den Hut ziehen, denn mein Nervenkostüm wäre wahrscheinlich schon lange zusammengebrochen. Ich wollte fertig werden und in mein Zimmer und es klingelte wieder. Dieses Mal an der Tür.

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