Читать книгу Erich Glaubmirnix. Die seltsamen Abenteuer eines Polizeibeamten онлайн
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„Das ist doch zum Verrücktwerden. Das glaubt mir doch keiner. Irgendeiner muss doch diesen Teppich auch mal gesehen haben. Das Beste ist, einfach ignorieren.“ Aber das ist leichter gesagt als getan, zumal es so aussieht, als ob der Teppich immer öfter hier lang fliegt.
Drei Wochen später an einem Montag
Um 04 : 00 Uhr klingelte der Wecker. Erich kroch widerwillig aus dem Bett und fuhr lustlos zur Frühschicht. Auf der Dienststelle angekommen, nahm er wie immer seine Kaffeetasse, schenkte sich ein, setzte sich auf seinen Platz und schwatzte mit den Kollegen.
Der Dienstgruppenleiter kam rein und alle waren still. Wie immer. Die Einweisung begann: „Männers! Hört mal her! Wir haben seit den letzten Wochen ein großes Problem! Die illegale Einwanderung nimmt ungeahnte Dimensionen an! Das Schlimme daran ist, dass die Migranten ausgerechnet in unserem Bereich aufschlagen! Keiner weiß wie und wo die herkommen und die Kollegen von der Landespolizei haben bis jetzt auch noch keine Erkenntnisse!“ Es folgte eine kurze Pause, der DGL holte Luft und die Einweisung ging weiter: „Ich weise für die heutige Schicht folgende Maßnahmen an: Wir besetzen ab sofort alle wichtigen Knotenbahnhöfe! Das heißt: zwei nach Weinfelde, zwei nach Mühlendorf und zwei bleiben hier in Nordstadt. Sie besetzen den Bahnhof und halten, wie gesagt, die Augen auf! Der Rest fährt Zugstreife! Die Strecken und Züge werden noch konkretisiert und im Anschluss bekanntgegeben!“