Читать книгу Erich Glaubmirnix. Die seltsamen Abenteuer eines Polizeibeamten онлайн
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Erich antwortete gelangweilt: „Doch, doch, bin ganz Ohr!“, und dachte: „Warum schon wieder ich?“
„Herr Glaubmirnix und Herr Löwinger, ihr beide seid gleich am nächsten Wochenende dran! Euer Einsatzort befindet sich am Bahnkilometer 57,3!“
„Hab’s mit!“, war die Antwort.
Erich graute es vor den Nachtschichten und jetzt auch noch zum Wochenende. „Zwölf Stunden im Wald, Wahnsinn!“ Er durfte nicht darüber nachdenken. „Na ja, da haben wir wenigstens die Chance, den Kupferdieb zu fangen. Ist doch auch was Wert, oder? Denn den Schleuser fangen wir eh nicht!“
Und Leo antwortete: „Mach dir deswegen keinen Kopf und denk immer an den alten Leitspruch der da lautet: Neunzig Prozent seines Lebens, wartet der Schutzmann vergebens!“
Das Wochenende kam und somit auch die Nachtschichten
Die ersten zwei Nachtschichten verliefen ruhig, aber die Dritte hatte es in sich.
Gleich nach der Einweisung wurde das angewiesene Auto geschnappt und rausgefahren.
Der betroffene Streckenabschnitt mit dem Bahnkilometer 57,3 lag mitten im Wald. Sie hatten in der ersten Nacht einen tollen Platz, mitten auf einem Hügel gefunden. Hier hatten sie eine optimale Sicht auf einen großen Abschnitt der Eisenbahnstrecke. Zwischen dem Bahndamm und dem Standort des Autos befanden sich auch ein Waldweg und eine Wiese. Also ein ganz übersichtlicher Tatort.