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»So was von beleidigend aber auch.« Fräulein Kleinert sog scharf die Luft ein. »Er sagte zu mir: Wie man sich füttert, so wiegt man, wenn ich mal von meiner Brezel abgebissen habe, oder: Sagen Sie sich immer, Fräulein Kleinert, Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie und Energie soll man sparen.« Fräulein Kleinert tupfte sich mit dem Knöchel ihres Zeigefingers in die Augenwinkel. »Das ist aber noch nicht alles. Erst gestern fragte er mich, ob ich den Verkehrsfunk gehört hätte. Es würde ein Besen auf der Straße liegen, und ob ich abgestürzt wäre.«
Klaus grunzte, wandte den Kopf und versuchte krankhaft an etwas Tragisches zu denken, um nicht lauthals loszulachen.
»Liebes Fräulein Kleinert. Beruhigen Sie sich … ich wusste gar nicht … so schlimm … es tut mir …« Hilflos stotterte Dressler, wobei er ungeschickt die Hand seiner Sekretärin tätschelte.
»Danke vorerst, Herr Direktor. Vorläufig soll das genügen. Wir werden zu gegebener Zeit noch auf Sie zurückkommen. Wir möchten natürlich auch gerne mit Herrn Petermann und dem Kollegium sprechen«, versuchte Belu, die Situation zu retten. Klaus war hochrot im Gesicht. Er musste seinen Lachanfall irgendwie unter Kontrolle bringen. Direktor Dressler und Fräulein Kleinert sahen beide konsterniert aus.