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»Wir werden jetzt der Ehefrau die schlimme Nachricht überbringen. Auf Wiedersehen!«
Hans Dressler nickte mitfühlend, wobei ihm eine Haarsträhne ins Auge fiel, die er aber sofort wieder in die richtige Fasson legte. Diesmal schüttelte er Belu und Klaus die Hand. Es war ein lascher Händedruck, verschwitzt, der eher an ungewürzte Suppe erinnerte als an selbstbewusstes Handeln. Beim Hinausgehen meinte Belu leise zu Klaus: »Lass es uns hinter uns bringen.«
Direktorat, Sekretariat und Lehrerzimmer lagen nebeneinander im ersten Stock.
»Wollen wir nicht gleich noch die Kollegen befragen, wenn wir schon mal da sind?«
»Du hast recht, Klaus.« Belu drehte sich um, klopfte kurz, riss die Türe zum Sekretariat auf und sagte zu Fräulein Kleinert: »Rufen Sie doch bitte alle Kollegen ins Lehrerzimmer. Wir haben noch ein paar Fragen. Danke schön.«
»Ist sowieso Pause«, rief ihr Fräulein Kleinert nach.
Belu klopfte an die Tür des Lehrerzimmers. Eine junge Frau öffnete mit den Worten: »Hat man nicht mal in der Pause … oh, Entschuldigung.«