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»Ähm, der Schlüssel lag im Kasten.«
»Nun denn, wie’s ausschaut, hatten Sie also nicht alleine die Schlüsselgewalt. Wenn der Schlüssel dieser Dozentin im Kasten lag, dann musste Herr Meier selber einen gehabt haben.«
Nüssleins Gesichtsfarbe wechselte. Das ging wohl gegen seine Hausmeisterehre, denn er polterte los. »Ich froch mich wergli, was dann Protokolle und Verordnungen nützen, wenn man sich ned dro häld. Und der Meier, des wor a bsonders Schlauer.« Nüsslein presste die Lippen fest aufeinander. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, die er schnell in den Taschen seines Kittels verschwinden ließ. Auf seinen Wangen zeigten sich rote Flecken.
»Warum ärgert Sie das so?« Belu sah den Hausmeister herausfordernd an.
»Wie ich scho gsocht hob, warum beschließt ma, dass nur ich an Schlüssel hobn soll und dann schwirrn a boar umanander.« Nüsslein putzte so heftig an der Heizung, dass Belu schon fürchtete, die Farbe würde abblättern.
»Danke vorerst, Herr Nüsslein.«
»Schüler befragen …?« Klaus machte eine Kopfbewegung Richtung Treppe.