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»Immer, wenn er exzessiv Sport betrieben hat«, warf Matze ein, »und mit blauen Flecken in den Unterricht kam«, sagte ein anderer Schüler, »dann war sein Zynismus besonders schlimm. Dann konntest du deinen Arsch drauf verwetten, dass er eine Ex geschrieben hat, die sich gewaschen hatte. Kam dir das nicht so vor, Nico?«

»Na ja, schon«, antwortete dieser breit. »Ich kann nur sagen, in der Mathe-Arbeitsgruppe hat er sich ganz anders gegeben. Geduldig, voll dabei, immer ein offenes Ohr. Was sagst du dazu, Katharina?«

Die Schülerin hatte sich bisher nicht am Gespräch beteiligt, nur still vor sich hin geweint, wie Belu feststellte. Katharina nickte, biss sich auf die Lippen und stierte aus dem Fenster.

»Mensch, Leute! Hallo! Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, wer Meier den Schädel eingeschlagen hat?« Matze stellte sich breitbeinig vor die Klasse und verschränkte die Arme.

»Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Schüler war. So ernsthaft gefährdet durchzufallen, ist keiner von uns. Also hätte auch niemand ein Motiv, ihn kaltzumachen.« Der Schüler Tobias nahm seine Brille ab und sah mit kurzsichtigen Augen seine Klassenkameraden an. Er erntete zustimmendes Gemurmel. Studiendirektor Petermann meinte mit Blick zu Belu und Klaus: »Ihr könnt gehen. Aber bitte leise. Morgen wissen wir sicher mehr.« Das ließen sich die Schüler nun doch nicht ein zweites Mal sagen. Schnell leerte sich das Klassenzimmer. Die Kommissare und Petermann blieben zurück.

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