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Beide Kommissare sahen sich entsetzt an.
»Frau Meier, bitte wachen Sie auf!« Belu berührte sie leicht an der Schulter. Erschreckt fuhr Eva Meier hoch. Sie leckte sich mit der Zunge über die trockenen Lippen, streckte die Hand aus. Klaus eilte in die Küche, füllte ein Glas mit Wasser und reichte es Eva. Gierig trank sie.
»Und?«, sagte Eva schlaftrunken. Sie sprach den Satz nicht weiter.
»Wir nehmen den Laptop Ihres Mannes mit.« Belu zog einen Quittungsblock aus der Tasche, bescheinigte darauf die Mitnahme des Rechners. Den Durchschlag legte sie auf den Tisch.
»Auf Wiedersehen, Frau Meier. Sollen wir …?« Belu sprach nicht weiter, als sie die abwehrende Haltung Evas wahrnahm. Sie blickte besorgt auf die Frau nieder, die krampfhaft versuchte, den Morgenmantel zusammenzuhalten.
»Nein!«, klang es heftig. »Ich komme zurecht. Gehen Sie jetzt!«
An der Haustür hing ein Stundenplan. »Dienstag, zweite Stunde Sport«, las Belu. Sie fuhr mit dem Zeigefinger die Spalte entlang. »Die zweite Stunde fängt doch dann erst um halb neun Uhr an. Warum war er schon um sieben Uhr in der Schule?«