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»Haben Sie jemanden, der sich jetzt um Sie kümmert, der bei Ihnen ist?«

»Ja, ja, keine Sorge, ich komme schon klar.«

»Wir hätten noch einige Fragen an Sie. Dürfen wir Sie bitten, auf’s Präsidium zu kommen? Wenn es Ihnen besser geht«, fügte Belu noch an.

Eva Meier nickte. Dann lachte sie hysterisch auf.

»Erschlagen?«, fragte sie. »Martin hatte heute laut Stundenplan Sport in der ersten Stunde.« Sie lachte unkontrolliert und griff erneut zur Flasche in der Bar. Überlegte es sich aber anders und stellte sowohl Glas als auch Flasche zurück. Sie strauchelte, hielt sich an der geöffneten Schranktür fest.

»Geht es Ihnen gut? Können wir helfen?« Belu eilte auf die Frau zu. Instinktiv ergriff sie deren Arm. Dabei öffnete sich der Morgenmantel, den Eva bisher zugehalten hatte. Hals und Brust waren mit blauen Flecken übersät.

»Lassen Sie mich. Mir geht’s gut.«

Sie streifte Belus Hand von ihrem Arm. »Ich komme morgen früh in Ihr Büro. Lassen Sie mich jetzt alleine, bitte.«

»Selbstverständlich, Frau Meier. Wir würden nur gerne noch einen Blick in das Arbeitszimmer Ihres Mannes werfen.«

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