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»Danke, Mr Krause. Warten Sie bitte draußen.«

Crawford holte den Jungen zu sich herein.

Er modulierte seine Stimme weicher, väterlich.

Der Junge schaute ihn mit seinen schwarzen Augen aufmerksam an.

»Kannst du dich erinnern, Freddy, dass dein Onkel Joe am 23. Oktober bei euch war?«

»Vorigen Herbst ist er noch einmal bei uns gewesen.«

»Warum sagst du ›noch einmal‹?«

»Weil er seitdem nicht mehr bei uns war.«

»Wann ist er denn damals gekommen?«

»Am Abend mit seinem Wagen.«

»Magst du ihn gern?«

»Ja.«

»Warum?«

»Weil er so gut reiten kann. Er ist ein Rodeoreiter.«

»Wann ist er denn wieder weggegangen?«

»Früh, aber es war noch dunkel.«

»Bist du da schon im Bett gewesen?«

»Ja, ich war schon lang ins Bett gegangen.«

»Hast du dich nicht gefürchtet?«

»Vor was denn?«

»Vor Leonard Lee.«

»Vor wem?«

»Schaust du nicht in die Zeitung?«

»Nein.«

»Ich meine, vor Leonard Lee, dem Verbrecher. Hast du keine Angst, wenn im Wald geschossen wird?«

»Wozu sind denn die Gewehre da? Wenn die Jäger nicht schießen, hat mein Vater Billy Krause keine Arbeit.«

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