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»Auch wahr. Wie war denn das, als in der Nacht damals geschossen wurde?«

»In welcher Nacht?«

»Als dein Onkel Joe bei euch gewesen ist.«

Das Kind zuckte verständnislos die Achseln. Es log stumm; es empfand keinerlei Skrupel dabei, für die Sippe gegen den weißen Mann zu lügen, und es war entschlossen, bei seiner Lüge zu bleiben.

»Hast du gut geschlafen?«

»Ich hab mich geärgert, dass ich schon ins Bett musste, als Onkel Joe noch da war. Aber dann hab ich fest geschlafen.«

»Da hast du den Kuckuck gar nicht mehr gehört.«

»Den Kuckuck?«

»Ja, den Kuckuck.«

»Ich weiß nicht.«

»Hat sich dein Onkel Joe nicht von dir verabschiedet?«

»Doch, hat er. Es war noch dunkel. – Ja, da hat vielleicht auch die Kuckucksuhr gerufen.«

»Vier Uhr?«

»Das weiß ich nicht mehr. Der Kuckuck hat aber wohl gerufen. Ich kann es nicht genau sagen.«

»Und dann ist dein Onkel weggefahren?«

»Ja, dann ist er weggefahren.«

Crawford rief Krause und den Protokollanten herein, diktierte ein den Fragen und Aussagen entsprechendes kurzes Protokoll und ließ Krause unterschreiben. Der Büchsenmacher zögerte keinen Augenblick, seinen Namen sauber unter das Schriftstück zu malen.

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