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Fassungslosigkeit spiegelte sich in der Frage.

»Frank?«, erwiderte Mahnke. »Frank Schnurrhahn?«

»So ist es«, antwortete der Hundehalter unterkühlt. »Lange nicht gesehen.«

Mit diesen Worten war er mit seinem Boxer auch schon vorbeigezogen.

Sören spürte, dass die Begegnung seinen Vater nicht kaltließ.

»Schnurre«, murmelte er mehr vor sich hin. »Das war mal mein Schüler.«

»Der ist jetzt Zahnarzt hier in Walsrode«, sagte Sabine. »Hat die Praxis von seinem Vater übernommen.«

»Sieh mal einer an, hat er’s doch noch geschafft. Dabei war er nie eine große Leuchte.«

»War der in der Klasse von …?«

»Genau.«

Mathias Mahnke starrte schweigend auf seine Schuhspitzen.

»Er ist seit einem Jahr allein«, fuhr Sabine fort. »Seine Frau hat ihn mit den beiden Kindern verlassen. Keiner weiß, was da vorgefallen ist.«

Als sie in Erwartung einer Reaktion verstummte, blickte ihr Bruder sie verständnislos an. »Wie bitte? Wer hat wen verlassen?«

Als die drei zum Haus zurückkamen, teilte Sabine Sören mit, dass sie ihre Freundin zum Abendbrot eingeladen habe: die Journalistin Johanna von Seewald, die sie schon im Brief erwähnt hatte.

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