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Als Sabine anfing, den Tisch zu decken, fiel Sören auf, dass es bereits auf halb acht zuging. Um neun Uhr fuhr sein Zug. Als er seinen Vater darauf ansprach, verdüsterte sich dessen Gesicht. »Kaum haben wir uns getroffen, müssen wir uns schon wieder trennen.«
»Ja, wirklich schade. Das war echt viel zu kurz.«
Jetzt schaltete sich Sabine ein. »Bleib doch einfach hier. Das ist überhaupt kein Problem. Das Haus ist groß genug, und ein Gästezimmer ist auch noch frei.«
»Das wäre natürlich fantastisch«, schloss sich ihr Bruder an. »Dann könnten wir uns morgen weiter unterhalten.«
Sören hob bereitwillig die Arme. »Von mir aus. Ich müsste natürlich zu Hause Bescheid sagen.«
Als er sein Handy hervorzog, bot Sabine ihm an, das Telefon in ihrem Arbeitszimmer zu benutzen. »Ist billiger.«
Sibylle Häcking war alles andere als begeistert, als Sören ihr mitteilte, dass er erst am nächsten Tag nach Hause zu kommen beabsichtige. »Genauso hab ich mir das vorgestellt«, klagte sie. »Die erzählen dir das Blaue vom Himmel und wickeln dich ein, und eh du dich versiehst, steckst du da mittendrin.«