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»Was ist?« Sandra schreckte aus ihrem Brüten auf.

»Nichts!«, stieß Martin hervor. »Gar nichts.«

»Du hast doch was!«

»Nein. Mir ist nur ein Gedanke gekommen: Glaubst du, in dem Bunker gibt es ein anständiges Bier?«

»Ich hoffe eher auf eine ordentliche Dusche – oder sogar eine Badewanne.«

»Frauen!«

»Bitte? Ich habe dich nicht verstanden«, sagte Sandra mit einer Hand hinter einem Ohr und einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Martin grunzte und starrte angestrengt auf das graue Betonband vor ihnen. Jörg war nicht zu sehen, kein Laut drang durch die halb geöffnete Bustür.

»Komm endlich, Soldat. Wir warten auf dich«, murmelte Martin.

***

Jörg hatte sich auf dem abschüssigen Untergrund langsam vorgearbeitet und verfluchte sich immer noch dafür, dass er seine Taschenlampe im Bus hatte liegen lassen. Er wollte seine Expedition abbrechen und zurückkehren, als ein Geräusch ertönte. Es kam vom Eingang des Bunkers her. Ein Riegel wurde zurückgezogen. Jörg erstarrte. Er atmete flach und lauschte angestrengt. Die Geräuschquelle bewegte sich. Sie kam eindeutig auf ihn zu. Mit angehaltenem Atem wartete Jörg darauf, wer oder was sich zeigen würde. Eine Silhouette zeichnete sich in dem spärlichen Licht ab, offensichtlich ein Mann, der langsam auf ihn zukam. »Da soll mich doch …« murmelte Jörg.

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